Graffiti im Felsenlabyrinth

Luisenburg

Jahrhundertealtes Graffiti in der „Luisenburg“: Europas größtem Felsenlabyrinth.  Riesige Felsbrocken, Höhlen und Schluchten in einer einzigartigen Landschaftskulisse inmitten des Fichtelgebirges. Auf den Spuren von Königin Luise, in schmalen Felsenschluchten.

Von der Bibel an die Wand

Das Projekt "Narrenhände" schlägt den Bogen von der "Schrift an der Wand" zu aktuellen Bremer Graffiti

Heinz Erhardt legt den Kopf schräg, lächelt sein Schelmenlächeln und droht mit dem Zeigefinger: „Don’t do Graffiti“ steht in mahnenden Blockbuchstaben darunter. Michael Zachcial hat das Wandkunstwerk in irgendeinem Bremer Winkel fotografiert, jetzt ist es mit gut 200 ausgewählten anderen Streetart-Repros in der hiesigen Stadtbibliothek zu sehen. Für das Projekt „Narrenhände“ hat Zachcial systematisch ganze … Weiterlesen …

Die Zeichen an der Wand

Einen ganz eigenen Blick auf die Stadt hat Michael Zachcial. Unter dem Titel „Narrenhand“ stellt er in der Zentralbibliothek Graffiti aus und zeichnet ein Bild von Bremen, das nicht leicht zu entschlüsseln ist. „Kunst ist Kommunikation“, sagt Michael Zachcial. Er steht unter einem grünweißen Banner am Eingang der Zentralbibliothek. Antirassistische Werder-Fans von Racaille Verte haben … Weiterlesen …

Bremen ist nicht Babylon

Interview mit der taz

taz: Herr Zachcial, Bremen ist nicht Babylon. Warum nennen Sie Ihr Graffiti-Projekt „Menetekel“ – als ob hier statt Herrn Böhrnsen König Belsazar auf dem Thron säße? Michael Zachcial: Als damals im alten Babylon bei König Belsazars Gastmahl die rätselhaften Buchstaben an der Wand erschienen, saßen dort die Mächtigen genauso zu Tische wie heute in Bremen … Weiterlesen …